Erster Monat Robocash

Wenn Ihr Euch den ursprünglichen Beitrag anschaut und mit dem heutigen vergleicht, dann werdet Ihr folgendes – sehr erfreuliches – feststellen:

  1. Alle gewährten Darlehen sind NICHT überfällig, d.h. ich habe mein verliehenes Geld zurück erhalten.
  2. Die Zinsen für die Kredite beliefen sich auf 9,38 €, diese wurden mir gutgeschrieben. (Die 3,84 € sind aufgelaufen, aber noch nicht ausbezahlt) Der Zinssatz liegt bei 10,00%.
  3. Fast alles wurde komplett reinvestiert, bis auf die 22,13 € Saldo.

Stand heute bin ich wirklich sehr zufrieden mit Robocash. Die 15 € Startbonus die ich erhalten habe (1 % auf die 1.500 € Ersteinlage) waren pünktlich da und habe ich direkt im Kurzläufer Portfolio eingebaut. Interesse? Nutze diesen Link, damit wir beide etwas davon haben 🙂

Kurzes Depotupdate

Die letzten 2 Wochen waren wirklich verrückt, wie man auch sehr gut am Chart sehen kann. Erst sacken vor allem die Tech-Werte ab (siehe Nasdaq) und dann holen die sehr stark wieder auf. Leider liegt meine Performance unter der des DAX und des Nasdaq.

Aktueller Depotwert 3.999 € (- 97 €).

Aroundtown – 6,2 % (von – 8,2 %), Banco Santander + 1,1 % (- 1,6 %), BASF + 11,4 % (+ 10,2 %), home24 – 12,1 % (- 4,1 %), SAP – 5,5 % (+ 4,9 %).

Besonders weh haben die Verluste bei home24 und SAP getan. Seht selbst.

Kurzes Update zu P2P Krediten

In der letzten und in dieser Woche haben mich viele Fragen erreicht, daher ein kurzes Update und Infos.

Ich habe mir im Dezember knapp 20 Plattformen angeschaut und am Ende mich auf die „interessantesten“ fokussiert. Daraus ist dann folgendes Ranking entstanden.

5. Platz: Crowdestor. Die „coolste“ Plattform, mit der hätte ich prinzipiell am meisten Spaß. Allerdings wahrscheinlich auch die zeitintensivste und die mit den höchsten Risiken.

4. Platz: Mintos. Mir gefallen Apps. Mintos hat wenigstens eine, ansonsten haben mir die P2P-Einstellmöglichkeiten nicht gefallen.

3. Platz: Estateguru. Ähnlich wie Crowdestor, halt „nur“ mit Immobilien. Nach wie vor könnte ich mir vorstellen reinzugehen, aber mein Geld ist endlich und ich habe nicht mehr viel übrig (für sowas).

2. Platz: Robocash. Ähnlich wie Mintos, leider ohne App. Allerdings hat mich der Background der Robocash Gruppe eher angesprochen, d.h. bessere Kapitalausstattung, viel mehr Erfahrung

1. Platz: Bondora. Es sind im „Go & Grow“ nur 6,75 % Zinsen. Aber es ist so schön chillig, dass Geld erscheint am sichersten als bei den anderen Anbietern und es auch sehr kurzfristig verfügbar.

Hier ein kleiner Auszug…

Der Zinssatz bei Robocash liegt aktuell bei durchschnittlich 10,7 %.

Die ersten Trades 2022

Die HanseYachts Aktien habe ich mit ganz leichtem Plus (+ 2 %) endlich verkauft.

Neu investiert habe ich in home24. Ich finde die Übernahme von Butlers durch home24 sehr interessant und habe daher ein Kaufkurslimit von 10,50 € eingestellt. Gestern war es direkt zum Börsenstart dann soweit. 41 Stück zu 10,50 € gekauft – im Laufe des Tages ist der Kurs bis 9,97 € gefallen. Typisch.

Insgesamt berappeln sich die Kurse nach 3 schlechten Börsentagen.

Aktueller Depotwert 4.065 € (+ 74 €).

Aroundtown – 10,8 % (von – 10,9 %), Banco Santander – 1,0 % (- 7,2 %), BASF + 9,6 % (+ 0,8 %), home24 – 4,5 % (neu), SAP + 4,3 % (+6,8 %).

P2P Kredite Teil 2

Neben Bondora habe ich nun endlich die Eröffnung meines Robocash Kontos und auch die Einzahlung vollzogen.

Solltest Du auch in P2P Kredite via Robocash investieren wollen, dann nutze doch bitte diesen Link https://robo.cash/ref/afVI , dann haben wir beide etwas davon 🙂

Kommen wir zur Transparenz. Ich habe 1.500 € investiert und zum Testen 2 Portfolios angelegt. Ein Portfolio (1.400 €) mit Krediten die maximal ein halbes Jahr laufen und ein Kurzläufer-Portfolio (100 €), letzteres habe ich deutlich riskanter eingestellt.

So sah das Portfolio aus als das Geld eingegangen ist:

Und nach knapp 1 Stunde hat Robocash in 102 Krediten, nach meinen Vorgaben, investiert:

Habt Ihr Fragen? Meldet Euch gerne 🙂

Jahresfazit 2021

Fangen wir mal mit dem Positiven an. Ich habe kein Geld verloren, im Gegenteil. Mein Depot hat ein Wert von 3.991 € (31.12.20: 3.574 €), dies macht ein Plus von 11,7 %. Mein Ziel war 8 %, somit liege ich 131 € über meinem Ziel.

Aber im Gegensatz zu 2020 habe ich in 2021 den DAX nicht schlagen können (15,2 %). Auch schade ist, dass mein Depot zwischenzeitlich bei über 4.300 € lag (das wären 20,3 % gewesen, der Dax lag in der Spitze bei 18,1 % als er bei 16.290 Punkten stand).

Auch negativ sind die wenigen Trades die ich vorgenommen habe. Ich besitze immer noch BASF und Banco Santander. Während ich in 2020 wirklich gut mit Aroundtown handeln konnte, ging diesmal nicht viel bis gar nichts und ich doof habe noch nachgekauft. HanseYachts hat sich ebenfalls als die langweilige Aktie herausgestellt. Und SAP, noch so ein Gähner.

HanseYachts und Banco Santander zahlen keine oder evtl. keine Dividende. Falls ich die anderen 3 Schlafmützen im Depot halte, darf ich mit einer Dividende von knapp 100 € vor Steuern rechnen. Daher setze ich mir für 2022 das Ziel 8 % (wie letztes Jahr) aber zzgl. 75 € Nettodividende, somit beträgt mein Ziel zum 31.12.2022: 4.385 €.

18 Trades (10 Käufe; 8 Verkäufe). Höchster/geringster Kauf: Aroundtown 629 €, Nokia 192 €. Höchster/geringster Verkauf: ThyssenKrupp 626 €, Nokia 200 €. Bester/geringster Trade (inkl. Gebühren, vor Steuern): Nokia 91 € (17,4 %), Nokia 8 € (4,4 %) in % ThyssenKrupp 20 € (aber nur 3,2 %). Durchschnittlich mit jedem Trade (nach Gebühren): 7,4 % – Insgesamter Umsatz aller Trades: 9.195 €, durchschnittlich 511 € (letztes Jahr 20.079 €, durchschnittlich 647 €).

Allen einen guten Rutsch, ein tolles Jahr 2022 und vor allem viel Gesundheit 🙂.

Das erste Konto ist angelegt und los geht´s.

Von Anfang an war ich mir bei Bondora sicher und habe mich für deren „Go & Grow“ entschieden. Auch wenn es „nur“ 6,75 % Zinsen p.a. gibt. Wir wollen in 2024 eine größere Kreuzfahrt machen oder alternativ nach Hawaii. Da müssen wir logischerweise schon früh anfangen mit dem Sparen.

Daher habe ich als erstes 1.000 € nach Bondora überwiesen und monatlich per Dauerauftrag 170 €. Die 170 € sind die Summe aller Jahresabbuchungen (Kfz-Versicherungen, Leben- und Unfallversicherung, aber auch Amazon Prime, meine Domains & Email-Accounts). Mitte Dezember werde ich mir dann von Bondora die Summe der 170 € (also 2.040 €) zurücküberweisen und alle Abbuchungen bedienen. Die Zinsen sowie die 1.000 € verbleiben dort und im Januar 2023 geht´s von vorne los.

Mit meinem 2. Konto, sehr wahrscheinlich Robocash, bin ich noch nicht weiter. Habe leichtes Bauchgrummeln.

Interesse an Bondora? Ich helfe Dir. Und wenn Du Dich über diesen Link anmeldest gibt es für Dich und mich einen Bonus. https://bondora.com/ref/angeloo5

Die P2P-Entscheidung steht, fast.

Ich habe mich jetzt ein paar Tage mit der P2P-Thematik beschäftigt und es läuft auf folgende Konstellation heraus:

Crowdestor würde mir am meisten Spaß machen, wirklich, aber es ist auch die unsicherste Kiste.

Mintos gefällt mir nicht wirklich, ich kann es nicht wirklich begründen, zumindest jetzt noch nicht.

Damit sieht es so aus, als würde ich morgen meine Accounts bei Bondora und Robocash erstellen. Bondora wird monatlich bespart (siehe letzter Bericht) sowie 1-2 Positionen unserer langfristigen Ziele. Robocash wird mit einer übersichtlichen Position ausgestattet, da ich die Plattform riskanter einschätze als Bondora.

Ihr wollt die genauen Gründe für meine finale Entscheidung? Wer fragt bekommt antworten 🙂

Kampf der Inflation

Ok, ok, ich bin noch nicht ganz durch mit meiner Recherche. Aber ich habe einen guten Überblick und kann darüber berichten.

Dazu muss ich vorweg schicken, mit dem Thema Crowdfunding habe ich mich vor ein paar Jahren, via Seedmatch, auseinander gesetzt. Damals habe ich 250 € in die Firma Kernenergie (qualitativ hochwertige Nüsse) investiert. Mein Geld habe ich noch nicht raus – aber bankrott ist Kernenergie auch nicht und ich bekomme weiterhin knapp 6 % Zinsen.

So, aber jetzt zum eigentlichen Thema. Ich möchte in P2P Kredite investieren. Steuerliche Fragen und eine Bewertung der Plattformen habe ich noch nicht final.

Ich habe ein kleines Finanzpolster „Bad Times“, für schlechte Zeiten. Dieses Polster liegt auf einem Tagesgeldkonto und bringt schlappe 0,1 % Zinsen. Ich werde einen Teil dieser Rücklage als Erstinvestition nehmen.

Zusätzlich, und da geht es Euch sicherlich wie mir, habt Ihr Jahresverträge. Ich zahle zum Beispiel die Kfz-Versicherung jährlich (bringt bei mir 6 % Rabatt), aber auch die Lebensversicherung zahle ich jährlich. Auch „kleinere“ Positionen wie mein Hosting, Amazon Prime, etc. zahle ich jährlich. Und diese Beträge lege ich monatlich zurück, damit ich dann die jährliche Abbuchung auch wirklich auf dem Konto habe. Warum sollte ich diese monatliche Rücklage nicht in P2P-Kredite investieren und das Geld arbeiten lassen?

Kurzes Beispiel: Ich überweise monatlich 100 € auf eine Plattform, bei 6,5 % Zinsen (vor Steuer) sehe das dann so aus:

Januar 22: + 100 € + 0,54 € Zinsen. Februar 22: + 100 € + 1,09 € Zinsen. Usw. bis Dezember 22: + 100 € + 6,70 € Zinsen. Dann habe ich in 2022 Zinsen von insgesamt 43,10 € erwirtschaftet. Klingt nicht viel, aber für´s nix tun? Ich hebe dann die 1200 € von der Plattform ab und lasse die Zinsen einfach stehen. Und in 2023 geht´s wieder von vorne los.

Um die Risiken zu minimieren wird es mein Ziel sein 2 Plattformen auszuwählen. Eine für das Finanzpolster und eine für die jährlichen Raten.

Bleibt dran. Ich habe noch 2 Tage Urlaub und somit Zeit zur Recherche.

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