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Einstieg in ActivisionBlizzard

Über die letzten Monate hinweg hat Microsoft versucht, ihre geplante Übernahme von Activision Blizzard über die Bühne zu bringen, und musste sich dafür mit zahlreichen Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt auseinandersetzen. Dem Deal wurde nun vor ein paar Tagen ein Tiefschlag versetzt, als die Competition and Markets Authority, CMA genannt, im Vereinigten Königreich ihre Zustimmung verweigerte.

Microsoft und Activision versuchen natürlich, sich gegen die Entscheidung der CMA zu wehren, doch es sieht derzeit danach aus, als würde die Übernahme des Publishers doch nicht gelingen. Sollte das der Fall sein, muss Microsoft trotz dessen in die Taschen greifen und Activision Blizzard eine Breakup Fee in Höhe von drei Milliarden US-Dollar zahlen.

Zitat von Kotick, CEO von ActivisionBlizzard, in einem CNBC Interview: „Unser Fokus liegt derzeit darauf, den Deal abzuschließen, was meiner Meinung nach im Interesse der Branche und des Wettbewerbs ist. Sollte uns das nicht gelingen, werden wir am Ende des Jahres auf etwa 18 Milliarden US-Dollar Bargeld sitzen. Ich denke, wenn man sich unsere 30-jährige Geschichte ansieht, haben wir Kapital zum Wohle unsere Aktionäre sehr gut eingesetzt und werden dies auch weiterhin tun.“

Daher bin ich nach dem Kursrutsch von knapp 12 % eingestiegen. Klappt die Übernahme werden pro Aktie 95 $ gezahlt und somit würde ich übe 20 % Gewinn machen. Scheitert die Übernahme, werde die 3 Mrd. $ fällig und davon werde ich als Aktionär sicherlich auch profitieren.

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Monatsupdate: April 2023

Gesamtportfolio:

Im April lag die TTR bei Minus 0,23 % und der IZF -2,77%. Schön ist anders, aber alles andere als beunruhigend.

Für das laufende Jahr (YTD) liegt die TTR bei +5,78 % und der IZF bei +17,09 %.

Passives Einkommen:

Im April habe ich 267 € erhalten und bedeuten eine Verbesserung ggü. dem Vormonat von 31 %, aber eine Verbesserung von sensationellen 140% ggü. dem Vorjahresmonat. Der IZF bei meinen P2P Plattformen beträgt + 8,84 % (Topwert Income mit 16,96%).

Crypto.com:

Im März habe ich 598 CRO als Cashback und Earnings erhalten, was bei ca. 6,5 Cent immerhin knapp 39 € sind. Dieser Wert ist nicht in dem passiven Einkommen enthalten.

Aussicht für den Mai:

1 Zinstag mehr. Geplant ist eine Erhöhung der P2P Investition von 400 €.

Im Mai 2022 habe ich 809 € passiv erhalten, was zum Großteil an Dividendenausschüttungen von Allianz, BASF und Porsche gelegen hat, alle Werte habe ich nach wie vor im Portfolio.

Monatsupdate: März 2023

Gesamtportfolio:

Im März lag die TTR bei Minus 0,71 % und der IZF -7,95%. Schön ist anders, aber alles andere als beunruhigend.

Für das laufende Jahr (YTD) liegt die TTR bei +6,33 % und der IZF bei +27,44 %.

Passives Einkommen:

Im März habe ich 204 € erhalten und bedeuten eine leichte Verschlechterung ggü. dem Vormonat von 6 %, aber eine Verbesserung von sensationellen 347 % ggü. dem März 2022. Der IZF beträgt + 8,57 % (Topwert Peerberry mit 14,43%).

Um ehrlich zu sein, habe ich mehr als im Februar erwartet. a) Es gibt im Februar nur 28 Zinstage ggü. 31. Und ich bin erst in der 2. Februarwoche bei Mintos, Peerberry und Esketit eingestiegen, die deutlich mehr Zinsen erwirtschaften sollten als Bondora unlimited mit 4 %. Aber, im Februar habe ich krasse 70 € Zinsen von Income erhalten und im März nur 25 €, außerdem gab es von Mintos 50 € als Neuinvestor-Bonus.

Crypto.com:

Im März habe ich 603 CRO als Cashback und Earnings erhalten, was bei ca. 6,5 Cent immerhin 39,19 € sind. Dieser Wert ist nicht in dem passiven Einkommen enthalten.

Aussicht für den April:

1 Zinstag weniger. Geplant ist eine Erhöhung der P2P Investition von 500 €.

Im April 2022 habe ich 111 € passiv erhalten, was zum Großteil an Dividendenausschüttungen von Ericsson und ING gelegen hat, beide Werte habe ich nach wie vor im Portfolio.

Verschwende nicht Deine Zeit

Heute mal ein kleiner Denkanstoß.

Für mich sind Zahlen ein Hobby, eher sogar eine Leidenschaft. Und dazu kommt noch das Streben nach Optimierung. Dies führte dazu, dass ich lange Recherchen anstellte um immer das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Bei Aktien ist das in der Regel auch in Ordnung, bei hohen, langlaufenden Investments auch. Aber bei Tagesgeldkonten?

Kleines Rechenbeispiel: Du bekommst auf Deine 12.000 € bei Deiner Bank 1,6 % Zinsen. Das macht nach einem Jahr 192 €.

Nun durchsuchst Du das Internet nach besseren Zinsen, findest in Tschechien, Italien Zinsen über 2,5 %. Dann macht Dich allerdings der ein oder andere Kommentar unter den Beiträgen oder Youtube Videos unsicher. Es geht um die Bonität des Landes. Also machst Du das dann doch nicht. Am Ende findest Du ein gutes Angebot bei einer französischen Bank und schließt zu 2,3 % ab, immerhin 276 €, also 84 € mehr Zinsen.

Abschließend ziehst Du ein Fazit: stundenlange Recherche und dann auch noch die Konteneröffnung sowie das Videoidentverfahren, dass Überweisen des Geldes erst aufs Referenzkonto und dann zum neuen Tagesgeldkonto. Und was machst Du wenn bei einer schwedischen oder deutschen Bank nach 2 Monaten auf einmal 2,5 % gezahlt werden? Am Ende kommst Du auf einen Stundenlohn von 5-8 €. Hat sich das gelohnt? Das darfst Du selber bewerten 😉

Monatsupdate: Februar 2023

Gesamtportfolio:

Nach einem Performanceanstieg im Januar von sehr guten 5,1 %, ging es im Februar weiter nach oben. Aber deutlich gemächlicher mit 1,1 %, knapp 2/3 resultieren aus Kurserfolgen. Absoluter oder besser gesagt einziger echter Treiber war mein Fonds.

Kommen wir abschließend zu den passiven Erträgen: 217 € sind ein richtig guter Nebenverdienst und bedeuten eine Steigerung von fast 42 % ggü. dem Januar und sensationellen 599 % ggü. dem Februar 2022.

Copy Trading / Social Trading

Aus 2 verschiedenen Richtungen meiner Freunde ist in kurzer Zeit das Thema „Copy Trading“ an mich herangetreten. Also habe ich mich sehr intensiv mit diesem neuen Thema beschäftigt. Neu für mich.

Ich versuche mal Copy Trading ganz einfach zu beschreiben.

Man sucht sich einen „Trader“ aus und „kopiert“ dessen Trades und diese werden dann automatisiert mitausgeführt.

Klingt interessant und ich bin immer offen für Neues, offen etwas auszuprobieren. Da ich keine Rohstoffe, CFDs, Devisen trade, wäre das Copy Trading eine Möglichkeit meine Investitionen breiter zu diversifizieren. Einfach den Top Trader auswählen und ohne Ende Gewinne erwirtschaften.

Fazit:

Copy Trading ist nichts für mich. Neben meinen Bedenken (s.u.) kommt auch noch der Aufwand hinzu. Wenn ich mit 1.500 € einsteige und positiv mit 10 % Rendite rechne, dann habe ich für brutto 150 € ein weiteres Depot an der Backe (eToro soll relativ schwierig bei der Steuererklärung anzugeben sein). Das rechnet sich für mich nicht.

Bedenken:

Meine Bedenken stützen sich auf Buch- und Internetrecherche. Sowie Gespräche und Erfahrungsberichte.

  • Egal ob auf eToro oder Naga, die meisten verlieren viel Geld. Konkret habe ich mir einen „Top-Trader“ von Naga angeschaut und insgesamt haben die Anleger einen Millionenbeitrag verloren. Und dass, obwohl er so unglaublich erfolgreich ist und seine Trades über 90 % erfolgreich waren. Wie kann das sein?
    • Der wichtigste Grund ist, der Trader verkauft seine Verlustpositionen nicht. In dieser tollen Erfolgsstatistik sind natürlich nur geschlossene Trades drin. „Geschönte Wahrheit“.
    • Die „Pro Trader“ zahlen keine Gebühren, die Privatanleger schon. Naga gibt an, über 1.000 € Gebühren an jedem User im Schnitt verdienen zu wollen. Das ist eine Menge Geld und verhagelt natürlich das Ergebnis. Siehe Geschäftsbericht.
    • Die „Pro Trader“ schneiden manche Trades mehrfach. Zufall? Rechenbeispiel: Ich kaufe Tesla Aktien im Wert von 30.000 € – gebührenfrei, weil ich ja „Pro“ bin. Meine „Copy Trader“, sagen wir mal 2.000 User, tun es mir gleich und siehe da, bei Naga gehen fast 2.000 € Gebühren ein (jeder Trade 99 Cent). Ich als „Pro“ verdiene dadurch knapp 600 €, die ich von Naga bekomme. – Wie wäre es, wenn ich 3 Trades zu 10.000 € in Tesla durchführen. 2.000 User * 3 Trades * 0,99 € Gebühren = fast 6.000 €. Meine „Provision“ sind schon 1.800 €.
    • Es gibt diese alte Weisheit, je mehr Trades, desto schlechter das Ergebnis. Wieso kommen manche „Pro Trader“ auf ca. 1.000 Trades pro Monat, Warren Buffet wahrscheinlich nur auf 10 Stück im Jahr…
  • Steuertechnisch ist das Ganze auch nicht ohne. Beispielsweise lassen sich aktuell nur 20.000 € Verluste aus CFDs anrechnen. Rechenbeispiel: Ich mache 200.000 € Gewinn mit CFDs und 190.000 € Verluste. 10.000 € versteuern und nach Steuern noch knapp 7.300 € netto in der Tasche haben? Weit gefehlt, denn ich verstehe es so, dass ich 200.000 € Gewinn versteuern darf und nur 20.000 € Verlust gegenrechnen kann. Das macht steuertechnisch knapp 180.000 € Gewinn und ca. 50.000 € Steuernachzahlung. Also nix mit 10.000 € Bruttogewinn.

Sehe ich was falsch? Hast Du eine andere Meinung? Dann lass es mich gerne wissen.

#copytrading #socialtrading #zuvielrisiko

Leichter gesagt als getan

Ich würde mich als erfahren bezeichnen, was das Thema P2P angeht. Aber ich lerne immer dazu oder in wenigen Fällen auch nicht. So ist mir das jetzt passiert.

Ihr erinnert Euch? 3 neue Accounts, u.a. auf Peerberry. Den Auto-invest habe ich dort m. E. gut eingestellt und nach mehreren Tagen ist dennoch keine Investition erfolgt. Ich habe dann Veränderungen durchgeführt, z. B. niedrigere Zinsen und längere Laufzeiten akzeptiert. Nach einer Woche immer noch keine Transaktion.

Dann hatte ich die Schnüss (kölscher Begriff für Schnauze) voll und ich habe 75 % des Geldes angezogen und in Mintos gestickt. Da mir Mintos doch sehr gut gefällt.

Die restlichen 25 % habe ich bei Peerberry manuell investiert. Was ich eigentlich nicht wollte. Ist jetzt halt so.

Zwei Mitteilungen von Robocash (P2P)

… die mir nicht gefallen.

Während überall die Zinsen steigen, senkt Robocash diese. Nicht stark, aber immerhin um 0,5 – 1 % – siehe oben. Was mich auch nicht erfreut ist die Verknappung des Angebotes. Ich habe aktuell 5 % meiner Geldmittel dort nicht investieren (automatisiert) können.

Zusätzlich hat sich das Freunde werben Freunde Bonusprogramm verschlechtert. Das kommt natürlich mit der Verknappung der Kredite einher.

Ich bleibe am Ball.

Geld ist drauf und es geht los (P2P)

Als erstes war das Geld auf Mintos. Und nach der freundlichen Boni-Begrüßung (siehe Bild unten) habe ich direkt mal wahrgenommen, dass der Auto-invest von Mintos sehr fleißig war.

Die Automatisierung hat sehr gut mit meinen Einstellungen funktioniert, d.h. ich bin in keine Kredite in Russland, Ukraine, etc. investiert. Zusätzlich wurden auch nur Kredite ausgewählt die eine Rückkaufverpflichtung verfügen. Der Großteil meiner Investitionen wurden in Polen gewährt. Die aktuellen Positionen werden durchschnittlich 13,54 % Zinsen p.a. bringen.

Kommen wir zu Peerberry. Dort ging als nächstes mein Geld ein und auch hier bin ich mit dem Auto-invest rein. Zu meiner Überraschung wurden mir nur eine Handvoll von Krediten angezeigt. Ich habe mir Gedanken gemacht, ob ich seltsame/untypische Einstellungen vorgenommen habe, habe ich aber nicht. Peerberry bietet tatsächlich wenige Kredite an. Das gefällt mir nicht. So habe ich erst einmal, damit ich überhaupt Investitionen habe, manuell investiert. Unschön und damit auch vorbei am Sinn, liegen aktuell über 90 % ungenutzte Geldmittel „blöd“ rum. Ich werde jetzt 1-2 Wochen warten was passiert und ggf. dann umschichten.

Ein wenig anders gestaltet sich Esketit. Hier ist der Auto-invest nach Konfiguration angelaufen. Allerdings waren hier auch nicht ausreichend Kredite vorhanden, allerdings mehr als bei Peerberry. D.h. hier liegen nur 40 % „blöd“ rum. Ansonsten funktioniert die Automatisierung relativ gut. Relativ deshalb, weil ich keine Höchstgrenze je Investition angeben kann. Somit habe ich beispielsweise 150 € in einen tschechischen Kredit investiert, was mir zu viel ist. Auch hier bleiben ich dran und werde ggf. anpassen.

Nach knapp einer Woche stellt sich für mich fest, dass sich Mintos, sowohl von der Bedienung als auch vom Auto-invest, ganz klar bei diesen 3 Plattformen an die Spitze gesetzt hat.

Mintos Auto-invest meine Einstellungen

Für viele soll die Geldanlage mit möglichst wenig Aufwand verbunden sein. Weniger Aufwand als bei Bondora go & grow geht´s nicht, aber dafür erhält man aber nur 4% Zinsen p.a. (6,75 % für Altkunden).

Kommen wir zum Aufwand zurück. Auch ich habe keine Lust stundenlang einzelne Kredite auszuwählen in denen ich jeweils 50 € investiere. Daher nutze ich die Auto-invest Funktion bei Mintos.

Ich fasse die wichtigsten Kriterien meiner Einstellungen mal zusammen:

Ich möchte nicht in P2P Kredite investieren die unter 11,2 % Zinsen liegen und ich möchte nur Kurzläufer zeichnen (maximal 4 Monate). Zusätzlich schließe ich Länder aus (Russland, Ukraine, Weißrussland, Kasachstan, Spanien, usw.) und ich möchte keinen Kreditanbahner mit einem Mintos Score unter 6.7. Dann bleiben von den über 13.000 noch 2.120 passende Ergebnisse über. Und als wichtige Diversifikation habe ich eine dynamische Platzierung gewählt, d.h. bei keinem der Kreditanbahner soll mehr als 15 % investiert werden.

Jetzt muss nur noch mein Geld dort eingehen 🙂

Du bist noch nicht bei Mintos? Dann nutze den Link hier und wenn Du bis zum 28.02.23 min. 1.000 € investierst erhältst Du neben 1 % noch 50 € Boni. Ich bekomme den gleichen Wert 🙂