Anfang 2020 starte ich diesen Blog und nach kurze Zeit war Degiro Gewinner meines Contest. Ich eröffne ein Depot und fange an zu traden.
In den vergangenen 27 Monaten hat sich dann doch eine Menge verändert und nun frage ich mich: War´s das?
- Degiro wurde von Flatex übernommen. Verbesserungen habe ich nicht feststellen können. Dafür ein Haufen an Infos und Sachen denen ich zustimmen musste.
- Die Gebühren haben sich verdoppelt. Statt ca. 2,10 € liege ich meistens bei ca. 4,20 € und mehr. Bei einigen Trades, die ich tätige, sind das schon mal 1-2 % die ich mehr erwirtschaften muss.
- Die Steuerunterlagen sind nicht auf den deutschen Markt ausgerichtet und damit beim Ausfüllen der Steuererklärung sehr aufwendig.
- Warum kann man bis heute keine individuelle Orderdauer einstellen?
- In der Zwischenzeit habe ich ein Depot bei Scalable eröffnet und bin in den letzten 15 Monaten sehr zufrieden. Auch wenn da nicht alles perfekt ist. Aber ich finde es besser als Degiro und die Kosten pro Trade liegen nur bei 99 ct.
- Ich habe mich mit dem Degiro Depot in eine doofe Position reinmanövriert. BASF und Banco Santander habe seit knapp 2 Jahren im Depot. Das war so nicht gedacht – ich wollte doch einfach viel traden. Ähnlich verhält es sich mit SAP und Aroundtown und mit home24 habe ich in die Tonne gekloppt. Psychologisch vollkommen falsch, aber mir egal, ich versuche keine Position im Verlustbereich zu verkaufen.
Ich werde mir bis zu den Sommerferien anschauen wie viel Bock ich noch auf Degiro habe.
Du möchtest ein Depot bei Scalable eröffnen? Dann nutze doch meinen Link und wir beide profitieren davon: https://de.scalable.capital/einladung/bt75t5